Wachstumsgradtage | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Begriff Wachstumsgradtage (WGT) stammt aus der Agrarmeteorologie. Dabei wird anhand von Temperaturwerten das Datum, ab wann eine Pflanze blühen oder z.B. Getreide reifen wird, berechnet. Die Berechnungen beruhen auf der Annahme, dass unter Ausschluss von extremen Bedingungen wie Trockenstress oder Krankheiten, die Pflanzen kontinuierlich wachsen und dabei stark durch die Umgebungstemperatur beeinflusst werden.
Wachstumsgradtage werden errechnet, indem man den Durchschnitt der täglichen Minimal- und Maximaltemperatur nimmt und ihn mit einem Schwellenwert vergleicht. Dieser Schwellenwert liegt in der Regel bei 10 Grad Celsius. Es gibt aber auch z.B. 5°C. Temperaturen, die den Schwellenwert unterschreiten werden auf den Schwellenwert geändert. Ebenso werden die Temperatur über 30 Grad Celsius auf 30°Celsius gesetzt, weil die meisten Pflanzen nicht schneller wachsen in diesen Temperaturbereichen.
Kennen Sie Schwellenwerte für weitere Pflanzen oder Kulturen? Auch mit einem anderen Schwellenwert wie z.B. 5°C, wenn möglich bitte mit Quellen- oder Literaturangabe. Dann helfen Sie uns die Tabelle weiterzuführen und die Daten in unsere Berechnungen zu integrieren. Kontakt |
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