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HortiSem (Horticulture Semantic) - Aggregierung von Informationen für Pflanzenschutzmaßnahmen im Gartenbau |
| 12.2019 - 05.2023 | Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Projekthomepage Förderkennzeichen
Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen - Dr. Burkhard Golla Informationssystem Integrierte Pflanzenproduktion e.V. (ISIP) - Dr. Manfred Röhrig Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG) - Elisa Markula, in Vertretung Gabriele Winter
Gesellschaft für Bodenberatung, Laboruntersuchungen und Qualitätsprüfung mbH (BOLAP) Arbeitsgemeinschaft Integrierter Obstanbau Rheinland-Pfalz (AGIO) Gegenstand des geplanten Vorhabens ist die einheitliche und optimierte Bereitstellung von menschen- und maschinenlesbaren Informationen für Pflanzenschutzmaßnahmen im Gartenbau auf Basis von Link-Data Prinzipien. Hierbei dient das bereits genutzte PS Info, welches in der aktuellen Form die Zulassungsdaten des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) darstellt, als Anwendungsbeispiel. Dabei beruht das Linked-Data Prinzip auf der rechtssicheren Interaktion regionaler, Bundes- und europaweiter Datenbanken. Es soll somit die Verknüpfung von Fachinformationen aus verschiedenen Quellen mit Daten der Pflanzenschutzmittelzulassung erreicht werden. Hierzu müssen entsprechende Praxisfragen erfasst und strukturiert werden, geeignete Techniken entwickelt, strukturiert sowie die Ergebnisse auf die Anwendbarkeit für Nutzer überprüft werden. Konkret sollen einerseits über eine maschinenlesbare Schnittstelle die vorhandenen BVL-Daten und PS Info internen Daten um weitere Informationen aus anderen Quellen wie z.B. Warndienstmeldungen der Länder ergänzt werden. Andererseits können über die Schnittstelle von PS Info maschinenlesbare Daten von mobilen Endgeräten weiterverarbeitet werden wie z. B. die bislang nur als Text formulierten Abstandsauflagen in der BVL-Datenbank und die Rückstandshöchstgehalte für Obst und Gemüse. Das DLR Rheinpfalz ist verantwortlich für die Projektkoordinierung, Strukturierung der praktischen Systemanforderungen und Validierung der Ergebnisse. Darüber hinaus trägt das DLR Rheinpfalz zum Wissenstransfer bzw. zu der Vernetzung zwischen dem projektbegleitenden Ausschuss und den Verbundpartnern bei. Weitere Informationen |
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