In Samenkatalogen wird er als Wildgemüse oder Küchenkraut angeboten, wer ihn im Garten hat, flucht häufig über dieses lästige Unkraut, denn er wird in den wärmeren Regionen immer mehr zu einem Problem: Der Portulak. Er gehört zu den Blattsukkulenten, hat also dicke, fleischige Stängel und Blätter. Portulak wird selten höher als 10 cm, die kriechende Pflanze kann aber durchaus 1/4 m² Boden bedecken. Eine Pflanze kann zehntausende von Samen hervorbringen, die im Boden über viele Jahrzehnte keimfähig bleiben. Essbar sind die jungen Triebe und Blätter vor der Blüte.
Maßnahmen: rechtzeitig vor der Blüte jäten oder aus der Not eine Tugend machen: Portulak lässt sich sehr gut als Salat zubereiten und verzehren!
Portulak wächst horstartig mit einer kräftigen Wurzel | Portulak produziert Tausende von Samen, in der Nähe der Pflanzen sieht es aus wie gesät!. |
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Fotos: Josef Schlagheccken, DLR Rheinpfalz |