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MoDeN – Modell- und Demonstrationsvorhaben N-Düngung - Optimierung der Stickstoffdüngung im Freilandgemüsebau - Teilprojekt Pfalz |
verlängert bis 12/2020 Förderkennzeichen
Esther Paladey (bis Oktober 2019) Phillip Heid (seit Januar 2020) (Kontakt)
Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen (LWK) - Manfred Kohl, Christine Lessmann, Karsten Lindemann-Zutz, Sarah Francoise Meyer Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ), Projektkoordination - Dr. Carmen Feller, Dr. Matthias Fink, Thorsten Rocksch von Thünen Institut für Betriebswirtschaft - Dr. Hildegard Garming, Hanna Wildenhues Gemüsebaubetriebe müssen unter den Bedingungen der novellierten DüV ihre Düngungsstrategien, Produktionssysteme, Arbeits- und Betriebsorganisationen teilweise anpassen, damit sie auch zukünftig gesetzeskonform und wirtschaftlich produzieren können. Auf Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft wurde Anfang 2016 mit dem Modell- und Demonstrationsvorhaben begonnen. Dieses überregionale und interdisziplinäre Projekt soll die regionalen Beratungsangebote zur Umsetzung der novellierten DüV erweitern .Ziel des Modell- und Demonstrationsvorhabens „ Optimierung der Stickstoff-Düngung im Freilandgemüsebau, Teilvorhaben Gemüsebauregion Pfalz in Rheinland-Pfalz“ ist es, eine bedarfsgerechte, schlagspezifische Düngung und Bewässerung im täglichen, oft hektischen Betriebsablauf nutzerfreundlich zu etablieren. Sie soll der Reduzierung von Stickstoffausträgen dienen, Kosten einsparen und gleichzeitig die wirtschaftlich notwendigen Erträge und Marktqualitäten absichern. Um die Ziele zu erreichen, wird erstmals eine exemplarische Entwicklung, Implementierung und Erprobung von intelligenten, übersichtlichen Softwaremodulen in ein bestehendes Warenwirtschaftssystem von flächenstarken Gemüsebetrieben mit unterschiedlichen gemüsebaulichen Kulturschwerpunkten erarbeitet. Sie beinhalten u.a. eine für Anbauer und Dritte nachvollziehbare Düngebedarfsermittlung (nach N-Expert) und Düngedokumentation nach neuer Düngeverordnung, u.a. kombiniert mit direktem Auftrags- und Ergebnistransfer von Nmin- und Grundnährstoffanalysen zwischen Betrieb und Bodenlabor, eine nährstoffeffizienz- und kultursichernde Bewässerungssteuerung nach dem Geisenheimer Modell in Verbindung mit flächenspezifischen 1km²-Rasterdaten von Regenmenge und FAO56-Verdunstungswert der Agrarmeteorologie RLP sowie eine arbeitswirtschaftliche Optimierung umweltrelevanter Dokumentationsabläufe im stressigen Betriebsalltag von Gemüsebaubetrieben u.a. durch direkte Datenübertragung nach Arbeitsdurchführung von Düngung und Bewässerung. Das bundesweite Projekt wurde in den Hauptanbaugebieten eingefügt. Dazu zählen
Nordrhein-Westfalen - Anbaugebiet Niederrhein - Projektregion für Betriebsgrößen von ca. 300 ha Bayern - Anbaugebiet Knoblauchsland - Projektregion für Betriebsgrößen von ca. 5 ha (Kleinstrukturen) |
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