Bewertung: |
PE-Folie
(Poly-Ethylen) | Dieser Folientyp hat sich nicht durchgesetzt, denn er kann nicht verklebt werden. |
PVC-Folie
(Poly-Vynil-Chlorid) | PVC-Folien sind im Teichbau mittlerweile zum Standard geworden. Bei der Auswahl der Folienstärke (Dicke) sollte bei dieser Verwendungsform niemals unter 1mm gegangen werden. Erfahrungen zeigen, dass PVC-Folien gut und gerne 10 Jahre halten.
Verkleben:
a) Spezialkleber: Dabei muss erst gewartet werden, bis dieser abgetrocknet ist, bevor die Folienteile zusammengefügt werden.
b) Quellschweißmittel: Klebt nach Auftrag sekundenschnell und ist im erwerbsmäßigen Teichbau Standardmethode.
c) Heissluftgeräte: Genauso effektiv wie Quellschweißmittel, erfordert jedoch Übung. |
Kautschukfolie | Sie hat gegenüber der PVC-Folie zuerst einmal den Vorteil der längeren Lebensdauer. Kautschukfolien sind etwa 20 Jahre haltbar.
Darüber hinaus gibt es weitere Vorzüge:
– Temperaturunabhängige Verlegbarkeit,
– größere Dehnungsfähigkeit,
– kein Verlust von Weichmachern.
Allerdings ist sie teurer als die PVC-Folie und sollte nicht unter einer Stärke von 1 mm verwendet werden. Wenn damit zu rechnen ist, dass Hunde in dem Teich baden gehen, oder wenn auf dem Grundstück mit Wühlmäusen oder Maulwürfen zu rechen ist, sollte die Kautschukfolie nicht auf dem üblichen Sandbett, sondern auf einem Vlies (400 g/qm) liegen. |
Fertigbecken
(mit oder ohne Glasfaserverstäkung) | Zu dieser Möglichkeit der Teichanlage ist zu bemerken, dass der Markt stark rückläufig ist. Mit eine Erklärung dürfte der im Vergleich mit anderen Anlageformen cirka vierfach höhere Preis sein |
Beton | Früher war die Anlage von Teichen in einem Betonbett die übliche Form. Langfristig besteht bei Beton jedoch immer die Gefahr, dass der Betonboden des Teiches an einer oder mehreren Stellen rissig wird, und es über die undichte Stelle zur gefürchteten Nährstoffanreicherung des Wassers kommt. |